Werkstatt hat angerufen - Turbo + Krümmer Defekt

  • Moin,


    Mein 525d 2006 hat nun 177TKM runter.


    Am Freitag auf der BAB keine Leistung mehr und es zischte ohne Ende.


    Nun am Samstag zur meiner bekannten freien Werkstatt die alles für mich macht.


    Tubro und Krümmer defekt.


    Ich will ihn eigentlich noch nicht weggeben...


    Von daher die Frage:


    Welche Teile benötigt man, wenn man den Tubro tauschen möchte? Da gehört ja mehr zu außer der AT Turbo.


    In der Bucht bekommt man den AT Garret Turbo schon für 400 Euro.


    Wenn ich die Sachen über kurz oder lang selber besorgen kann wird ja beudetetend günstiger...



    Das Kuriose ist allerdings, dass der Turbo beim :) bei 100TKM schon einmal getauscht worden ist.


    Das Auto bekommt jedes Jahr seine Inspektionen... tja.. nichts desto trotz.... 70TKM später wieder im arsch... -.-

  • Dass die Krümmer nix taugen, ist ja bekannt.
    Lass Dir nicht wieder so'n Edelstahlmüll einbauen, sondern gleich den Gußkrümmer vom E39. Passt 1zu1.


    Für den Lader isses etwas früh. Kommt immer drauf an, wie er behandelt wird.

  • Okay.


    Also Ich glaube Grußkrümmer bekommt man auch als Ersatzteil in der Bucht.


    Kann es sein, dass im Zuge des Risses im Krümmer auch der Turbolader einen weg bekommen hat?


    Sprich also, dass der Krümer daran schuld war, dass auch noch zusätzlich der Turbo einen abgekommen hat?


    Als ich werde nun einen AT-Turbo von Garret aus dem Netz bestellen.


    Lt. BMW benötige ich noch die Vor- und Rücklaufleitung.


    Ärgerlich... ärgerlich...

  • Ich lasse bei einem Kumpel seinen eigenen Turbo aufbereiten. Ich denke nicht, daß bei Dir ein AT-Turbo von Nöten ist. Vielleicht ist es ja nur der Ladedrucksteller. Ich würde meinen Turbo einer guten Firma zum Überprüfen geben und ggf. LDS tauschen oder wirklich eine Komplettüberholung.


    Der VFL Krümmer ist echt Mist :bad:


    Timiboy



  • Jo übliche Nummer...


    Wenn man einmal sein Turbo killt, schafft man es wieder wenn man nicht sein Fahrverhalten ändert.


    Es gibt Leute die fahren ihre Fahrzeuge bis 300.000 mit einem, andere brauchen bis 200.000 mehrere, alles eine Frage des Umgangs.


    Einige Tipps, damit das nicht nochmal vorkommt:


    *Während des Kaltstarts alles so gemütlich wie möglich angehen. Keine hohe Lasten, sprich max. halbgas und max. 2000 n/min. Die ersten 500m sind entscheidend, mehr rollen statt fahren.


    *nicht die Ölsorte wechseln, die Viskositätsklasse schon zweimal nicht - auch nicht bei Motoren mit hoher Laufleistung! Das man bei älteren Motoren Öl mit erhöhter KV nehmen soll, ist der größte Humbug! Dem Motor macht es nichts aus, aber dem Turbo


    *Keine Volllastorgien - auch wenn die Diesel von heute sportliches Fahren ermöglichen, der Diesel mag aus seinem Grundprinzip keine hohen Drehzahlen.


    *Nicht immer voll beschleunigen und das maximale Drehmoment abfordern


    Am wohlsten fühlt sich der Diesel im mittleren Drehzahlbereich auf der AB im höchsten Gang zwischen 1600 und 2500 Umdrehungen bei konstanter Geschwindigkeit.


    Zum anderen, lieber ein neuen Lader statt ein "überholten", nicht selten bekommt man ein defekten zum Zweiten mal.

  • Sveni


    Da hast Du recht. Ich würde es ja auch nicht selber machen, sondern von jemandem der weiss was er tut und die "Technik" zum einstellen hat. Einfach so mit rein-raus-aus ist da nichts!!


    Master Erie


    Ein korrekt überholter Lader ist absolut unproblematisch. Man darf halt nicht einfach das billigste Angebot aus der Bucht nehmen, sondern das ganze von einem Spezialisten machen lassen bzw. einen schon aufbereiteten Lader gegen seinen tauschen.


    Timiboy

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