N53 Motorruckeln im kalten Zustand

  • Moin nochmal,


    hier ein kleines Update von mir. Ich hatte ja nach meiner Drosselklappenreinigung und - abdichtung zunächst den Eindruck, dass der Kaltlauf besser geworden ist.
    Jetzt nach einer Woche kann ich diesen Eindruck bestätigen. Der Motorlauf ist nach dem Kaltstart zwar immer noch nicht perfekt, aber die Drehzahlschwankungen sind weitgehend weg und das Rucken auf dem ersten halben Kilometer kaum noch spürbar. Auch im FS ist nichts Neues eingetragen.


    Wer so wie ich die Reparaturkosten weder auf Kulanz erstattet bekommt, noch eine Reparaturversicherung hat, sollte sich also vielleicht mal die Drosselklappe vornehmen. Eine Montageanleitung habe ich angehängt.


    Viel Erfolg und Spaß beim Basteln!


    @Webmaster: Ihr könnt die Anleitung natürlich gerne ins Wiki verschieben.

  • ich gebe auch mal ein Update!


    bei mir war die DISA (Differenzierte Sauganlage) defekt!


    Die DISA nutzt den "Rückstoß" der Ansaugluft um sie Gezielt zum nächsten Zylinder zu leiten. Dadurch erfolgt eine Art "Auflade Effekt".


    Seite 20 des PDF. http://www.google.com/url?sa=t…4PueYvWj7pK5dLX-qxA0m8tKQ


    Dadurch waren immer die Gleichen Zylinder betroffen...


    Da ja immer im Leerlauf und in unteren Drehzahlen das Problem lag klingt es im Nachhinein auch plausibel.
    Habe jetzt nur noch gaaanz leichte Schwankungen von ca 30 U/min und der Verbrauch ist schon über ein Lieter gesunken :)

  • Hallo nsh89,


    Danke für Dein Update und den Link. Die DISA kannte ich noch nicht. Ich wusste nur, dass da irgendwelche Klappen sind, aber wozu die genau sind, war mir unklar.
    Vielleicht war das auch bei mir die Ursache. Ich habe zumindest die große Klappe auch ausgebaut und gereinigt. Wenn die vorher geklemmt hat, habe ich das Problem vielleicht gelöst, ohne es zu wissen.
    Jetzt klappen die Klappen jedenfalls beide einwandfrei.


    Hattest Du einen Eintrag im Fehlerspeicher?


    Gruß, mooc

  • Hallo liebe Leidensgenossen,


    angefangen hat´s mit leichtem Motorruckeln während Kaltstart. (70000km!!) Die Drehzahl schwankte leicht, dann kam ein Schütteln dazu und das die Maschine fast ausging.
    Zunächst dachte ich an Zündkerzen, wechselte diese.
    Die sahen sehr abgefahren aus.
    Nächsten Tag bei Kaltstart, noch größeres Motorruckeln, Weißer Qualm und ein krasser Benzingeruch. Die Motorleuchte sagte Hallo! :heul:
    Ab in die Werkstatt (freie Werkstatt). Die tippten auf defekten Kettenspanner, dadurch lose Kette, dadurch veränderte Steuerzeiten. Gewechselt, keine Besserung, Diagnosegerät zeigte Verbrennungsaussetzer auf Zyl. 4/5/6 an. Also alle 6 Zündspulen gewechselt.
    Kein weißen Rauch mehr und kein bestialischer Benzingestank, aberrrrrrrrr MOTORRUCKELN :angry:
    Jetzt aber ab zum :top:
    Der diagnostizierte zuerst den defekten NOX Sensor, danach Testlauf.....und na was wohl. 6defekte Injektoren..... :O


    Insgesamt bin ich ca. 1700€ ärmer. Normale Kulanzabfrage abgelehnt wegen 1xService bei freier Werkstatt, lt. Servicema. läuft noch eine erweiterte Kulanzanfrage. Hmm mal sehen.


    Aaaaaber jetzt ist wieder FREUDE AM FAHREN :D

  • also, Problem wieder da...


    hatte 4 tage ruhe und dann hats wieder angefangen!
    bin echt am ende mit meinem Latein!


    mooc: kein fehler im speicher abgelegt

  • Ich weigere mich aber das zu tun! Was wenn's doch die hd ist, oder ein simpler Sensor, oder oder oder...


    Was mich erzürnt ist, da freie Werkstätten bei solch spezifischen Problemen sehr früh kapitulieren, dass BMW und die freundlichen die limitierten Mittel der Kunden ausnutzen und ihnen Dienst nach Vorschrift verkauft! Tester dran, qr Code am injektor oder zündspule abgelesen Und neu eingebaut... So war es bei mir jetzt schon 5 mal! Und jedes mal Stelle ich die Frage ob dass Auto jetzt geht und ich lasse es auch noch eine Nacht in der Werkstatt und jedes mal die Antwort "ja das geht jetzt"...


    Hier wird meiner Meinung nach bewusst den Kunden das Geld aus der Tasche gezogen!
    Zum Glück ist bei mir jetzt auch die kulanz Zeit abgelaufen... Ab jetzt wird selber geschraubt :trinken:


    Das hat zum einen den Vorteil, dass ich genau weiß was gemacht wurde und zum anderen dass der Händler vorerst keinen Center mehr von mir sieht! :top:

  • Wie willst ne saubere Diagnose machen wenn du die Mittel nicht hast :?: die DI Motoren sind sowas von störanfällig, es reicht schon wenn die falschen Kerzen verbaut sind, hatte ich erst gestern bei nem Kunden, da waren Bosch drin und 6 Injektoren fällig Index 048-08 alles unter Index 11 sind bei Beanstandung zu ersetzen, und Den Motor richtig zu adaptieren istbauch sehr wichtig, oft hilft auch der Sonderdatenstand " Laufruheverbesserung" nachzurüsten aber freien Werkstätten Werden dass nie Hinbekommen ohne die richtigen Mitteln aber ich hoff für euch dass beste :top:

  • So, bei mir ist der Fehler auch wieder da.


    Dass der Fehler nach Reparaturen am Ansaugtrakt zunächst weg ist und dann wieder kommt, klingt für mich nach einem Adaptionsproblem.
    Ich werde mal versuchen die Adaptionen zu löschen. Nach der Reparatur hatte ich das extra vermieden, um nicht zu viele potenzielle Lösungen auf einmal anzugehen und hinterher nicht zu wissen, was denn nun die Ursache war.


    Dem Hinweis mit den Kerzen werde ich auch nachgehen. Danke @ der Maschinist!
    Ich habe in meiner Motorradschrauber"karriere" auch die Erfahrung gemacht, dass Bosch / Beru und NGK / Denso meistens nicht kompatibel sind, auch wenn' so auf der Vergleichsliste steht.


    Ich werde weiter berichten ...

  • Ich kann es eigentlich noch garnicht so richtig fassen.
    Bekam nach dem Urlaub von meinem local :) einen Anruf, dass sich die BMW AG mit 500€ an den Kosten fürs Wechseln des NOX Sensors und den 6 Injektoren beteiligt. :top:
    Rücküberweisung erfolgt.


    Kann mann irgendwas machen dass dieses Problem !!erstmal!! nicht wieder auftritt??


    Viele Grüsse...

  • Hallo,


    ich hatte ja versprochen noch weiter zu berichten:


    Nachdem bei mir die Drehzahlschwankungen im Kaltlauf nach kurzer Zeit wieder aufgetreten sind, habe ich systematisch potentielle Leckagen im Ansaugtrakt gesucht und dabei auch die Ansaugbrücke abgenommen.


    Beim Blick auf die Ventilschäfte musste ich mich ernsthaft fragen, wie dieser Motor überhaupt noch laufen konnte. Die sonst ca. 4-5mm starken Schäfte waren fingerdick mit Ölablagerungen überzogen. Offenbar scheint das Abscheiden des Ölnebels aus dem Ventildeckel gründlich schief zu gehen.
    Ich habe jedenfalls die Ventile so gut es ohne weitere Demontage ging, vom Belag befreit und alles mit neuen Dichtungen wieder zusammengebaut.
    Ergebnis: Im Kaltlauf nichts Neues. Die Drehzahl schwankt munter weiter. Auch das Löschen der Adaptionen bringt da nichts. Aber, was zu erwarten war: Der Motor hat mehr Leistung. Nicht dramatisch aber spürbar.


    Ich bin auch noch dem Tipp vom Maschinisten nachgegangen und habe mir die Kerzen angesehen. Alle gleichmäßig hellgraubraun, kein sichtbarer Verschleiß und alle mit BMW-Logo.


    Weil mein NOx - Sensor immer wieder den Fehlerspeicher gefüllt hat, habe ich auch den Sensor noch ersetzt und natürlich mal wieder alle Adaptionen gelöscht. Auch hier: kein Effekt.


    Danach bin ich bis auf kurze Pausen nonstop 1555km nach Südfrankreich gefahren und nach 14 Tagen wieder zurück (Durchschnittsverbrauch übrigens 8,4l). Der Motor lief danach deutlich besser, aber die Leerlaufschwankungen waren nach wie vor da.


    Ohne dass ich etwas Weiteres getan hätte, sind seit ein paar Tagen die Leerlaufschwankungen weg. Mal sehen , ob sie wiederkommen wenn's kälter wird.


    Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    Gruß,
    Mooc

  • Ich habe diese Schwankungen seit 2011 nicht mehr.
    Hatte auch verbrennungsausetzer im zyl.2 und ruckeln.
    Was ich tat alle Injektoren überprüft 2 waren nicht Korrekt Codiert. im Zyl. 2 eine neue Zündkerze und Zündspule eingebaut. Schaut bei den Zündspulen, auf die Endnummer 411 von Bosch die sind sehr gut. Danach hatte ich ab und zu 20-30 sec nach dem Starten ein Drehzahleinbruch. Den beseitigte ich mit erhöhen der LL von 640rpm auf 700rpm.


    Im Mai 2014 Überprüfte ich alle SG auf ihren Aktuellen SW stand. Für das DME gab es ein Update mit der zusb. 860xxx dieses Update beinhaltet auch die Nachrüstung DIRU welche das Ruckeln beseitigen soll. Die LL ist hier Standardmäßig bei 660-670rpm.


    Unteranderen überprüfe ich immer wieder, den Beladestatus des NOX Kats. Wenn es über 300mg sind, dann wird bei der nächsten längeren fahrt eine Entschweffeln eingeleitet.


    Im MT hat vor 3 Wochen auch ein user auf die zusb. 860xxx geflasht und hatte bis jetzt kein ruckeln.

  • Servus Gemeinde!


    Nun habe ich alles vom Anfang an gelesen und bin bereit meinen Beitrag zum Thema zu schreiben.


    Auch mein Dicker (523i N53 Autom. EZ 6.2008 140tkm) liefert mir seit drei Wochen die gleichen Probleme :angry: . Ausschließlich beim Kaltstart (Außentemperatur unter +10 Grad) Ruckeln, Drehzahlschwankung zw. 600-400 U/pm, ab und an auch das Angehen der MKL. Nach etwa 3-5 Minuten ist wieder alles in Ordnung aber leider nur bis zum nächsten "Kaltstart".


    Ab zum :) Fehlerspeicher auslesen, Ergebnis: Zündaussetzer Zyl. 1,5&6 - Auch hier gleich die Zündspulen im Verdacht. Folge: Zündspulen der angesprochenen Zyl. gegen neue ausgetauscht (die "Alten" waren aber schon während der Rückrufaktion gewechselt, sodass ich jetzt drei Zündspulen habe, die sich von den "Alten" nicht unterscheiden, aber na ja, ist ja noch Gebrauchtwagengarantie da, die die meisten Kosten übernimmt ).


    Voller Hoffnung verließ ich die Werkstatt und warte mit Spannung auf den nächsten "Kaltstart". Das Wetter hat leider nicht mitgespielt und ein warmer Fön aus Afrika brachte Temperaturen um +17 Grad in der früh mit sich, sodass der Dicke ohne zu meckern angesprungen ist. Nächster Morgen - Das Wetter spielt endlich mit und zeigt kühle +4 Grad am Thermometer an, ab zum Auto, Motor an, :heul: Es Ruckelt, mein Motor ist immer noch krank :heul:


    Gleich die Nachricht an den :) weitergeleitet, dieser bestellt mich wieder in die" Praxis". Fehlerspeicher auslesen: Zündaussetzer Zyl. 2,5&6 (warum hier nicht mehr der Erste, sondern der Zweite zu dem 5en und 6en- weiß ich nicht) Neu Strategie: Adaption der Zündspulen zurückgesetzt. Nächster "Kaltstart" zeigte jedoch die üblichen schmerzen. Wieder Mitteilung an den :)


    Am nächsten Tag wieder schmerzhafter Besuch in der "Praxis". Der :) wechselt die Strategie und baut 6 neu Zündkerzen ein. Spanende Stunden vergehen bis zum nächsten "Kaltstart", mein Vertrauen zum "Heiler" schwindet. Am Morgen als erstes Hand aus dem Fenster, diese wird schnell unangenehm Kalt, Bedingungen für den Test sind erfüllt. Erfolgskontrolle Nr. 3 kann beginnen - ab zum Auto, Schlüssel eingeführt, Start/Stop Knopf betätigt, Sekunden vergehen und wieder zeigt mir mein Motor, dass es immer noch schmerzen hat.


    Nun wechsle ich die Strategie. Ich hole mir zweite Meinung bei einem „Schrauber der älteren Generation" ein. Dieser ist der Meinung, die Lambdasonden sind "eingefroren", liefern also immer gleichen Wert, z.B. zu Mager. Seine Erklärung: Der Motor braucht beim "Kaltstart" mehr Kraftstoff im Gemisch, wenn jetzt noch die Lambda dem Steuergerät (Fälschlicherweise) meldet, dass das Gemisch zu Mager ist wird daraufhin das Gemisch noch Fetter zubereitet und die Zündanlage somit überfordert wird und das Gemisch gar nicht mehr zum Zünden bringt. Klingt erstmal logisch (für mich). Also nach der Arbeit einen "ruckelnden" Start hingelegt und 18km Richtung Heim gefahren.


    Zu Hause gleich die Stecker der Sonden abgeklemmt. Wieder eine lange Nacht und der schon fast gewohnte Griff aus dem Fenster in der Früh. Außentemperatur stimmt +3 Grad. Wieder zum Auto, Schlüssel eingeführt, Start/Stop gedrückt, MKL geht gleich an (die Lambdasonden sind ja weg vom Netz) der Motor läuft im "Notlaufprogramm" ganz ruhig, keine Zündaussetzer, kein Ruckeln. Erster Erfolg (für mich), aber ich möchte mich nicht zu früh freuen. Also Fahre ich zur Arbeit, das Auto steht etwa 10 Stunden draußen bei +8 Grad. Pflicht gegenüber dem Arbeitgeber erfühlt und wieder zum Auto. Schlüssel eingeführt, Start/Stop gedrückt, der Motor läuft wie an seinem ersten Tag. Ich fühle mich als Sieger und denke mir, dass mein „alter Schrauber“ der beste ist. Das Auto läuft und die Lambdasonden werden bei weitem nicht so viel Kosten wie die Injektoren.


    Also setze ich eine neue Nachricht an den :) ab. Dieser zerstört alle meine Hoffnungen und teilt mir mit, dass die Sonden die ersten Werte erst nach dem Aufwärmen liefern und somit nicht die Ursache des Probloms sein können. Er erklärt weiter, dass der Motor nur deswegen gut läuft, weil deiser im "Notprogramm" arbeitet und somit alles gaaanz anders funktioniert. :?: :spinnen:


    Nach diesem Gespräch war ich wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Etwas später rief der :) mich an und teilte mir mit, dass ich am Freitag wieder in seine "Praxis" kommen soll. Er überlegte sich eine neue Strategie, die mein Geldbeutel schonen soll. Sein vorschlag ist: Er baut die Injektoren aus dem 5en und 6en Zyl. aus und baut sie in die Zyl. 3 und 4 ein (Diese waren ja bis jetzt noch nicht im Fehlerspeicher aufgetaucht ), wird der Fehler "mitwandern", weiß er ,dass der Fehler an den Injektoren liegt. Wenn nicht, hat er schon eine weitere Idee.


    Die Idee hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen: Sollte oben beschriebene Maßnahme nichts bringen, bleibt nur noch Eins übrig - der Erste, Zweite, Fünfte und Sechste Zylinder sind ausgewaschen und ein neuer Motorblock muss her :anbet: Wie er darauf kommt weiß ich nicht. Mein Vertrauen zu ihm schwindet immer weiter.


    Ich werde mit ihm am Freitag ein ernstes Gespräch führen, der Ausgang dessen wird entscheiden, ob ich dort bleibe oder alles von vorne bei einem anderen :) beginne.


    Nun hoffe ich, dass ihr das Gelesene auswertet und mich mit neuen Ideen überschüttet.


    Ich bleibe am Ball und berichte über weiteres vorgehen. :cool:

  • Bei welchem Bmw Händler bist da gelandet, die sollen einfach die Aussetzererkennung abarbeiten, kannst ihnen sagen unter " Funktionsstruktur- digitale Motorelektronik" ist die versteckt und danach inst. Und Auswaschungen sind normal bei Alusil Laufbuchsen, unbedenklich, sprich dass sind nur polierte Schattierungen die keine Verschleiß darstellen.

  • Hallo den1812,


    eins vorweg, den :) zu wechseln kostet dich nur Geld!
    Denn alles was der "alte" schon gemacht hat müssen die dann widerholen und du musst es bezahlen...


    Ich hatte den selben Gedanken! Der "neue" hat zwar heraus gefunden dass mein KAT im Arsch ist, jedoch mir gleich empfohlen alle Injektoren zu tauschen! Das Bodenlose ist, dass ich es sogar schon im Sommer bei 30° hatte und nicht nur im Winter bei 0°


    Irgendwie habe ich mich so langsam damit abgefunden...
    Als gelernter KFZ-ler frustriert mich das umso mehr! Ich bin leider ratlos und werde die Karre wohl verkaufen wenn es mir zu viel wird :bad:

  • Was ist daran Bodenlos? Wirst ja gewusst haben was du dir da mit nem Direkteinspritzer zugelegt hast, da hätte ich lieber nen 520d genommen bevor ich nen 523i fahre, mein Vater hat den gleichen und heuer wieder fleissig in injektoren, Spulen Nox Sensor etc investiert hat alles schon zweimal bekommen aber is halt leider so.....

  • Zitat

    Original von Der Maschinist
    Was ist daran Bodenlos? Wirst ja gewusst haben was du dir da mit nem Direkteinspritzer zugelegt hast, da hätte ich lieber nen 520d genommen bevor ich nen 523i fahre, mein Vater hat den gleichen und heuer wieder fleissig in injektoren, Spulen Nox Sensor etc investiert hat alles schon zweimal bekommen aber is halt leider so.....


    Woher sollte ich das denn vorher wissen? Ich zumindest kann nicht mit Autos sprechen... :?: Wenn du bei BMW arbeitest ist das selbstverständlich, dass du von solchen Problemen weist aber woher soll es der Laie wissen?
    Und mit "ist halt leider so..." kann ich vielleicht bei einem Dacia leben aber nicht bei einem BMW der mal neu 76000€ gekostet hat. Meiner Meinung nach ist genau das Bodenlos, nämlich dass dieses Problem flächendeckend auftritt und keine Einzelerscheinungen sind und das stärkste daran ist das BMW keine Ahnung hat warum und wieso überhaupt. Ganz zu schweigen davon, dass es wohl keinen BMW Händler in DE gibt der das Problem sicher diagnostizieren und dauerhaft beheben kann.


    Ich für meinen Teil bleibe bei Bodenlos :top:

  • Seit die Garantie abgelaufen war, wurden die Injektoren und die Kerzen auf meine Rechnung ( ...mit Materialkulanz auf drei Injektoren) gewechselt.
    Seit dem läuft er. Egal ob kalt oder warm.


    Er hört sich im Leerlauf noch immer nicht nach Benziner an und schon gar nicht nach Sechszylinder. Das " Leerlaufsägen" um 650 rpm kenne ich aus dem E 39 , das gehörte schon immer dazu. Wenn er mal ganz ruhig im Leerlauf läuft, fang ich an, mich zu sorgen.


    Die Motorkontrollleuchte geht sporadisch an : " bank 2 too lean" soll wohl heißen, dass da zu viel Sauerstoff im Brennraum ist. ( Weiß jemand das besser ? ) Ich mach sie jetzt immer selbst aus, bei BMW kostet das Ausschalten 48,- Euro. Das Gerät zum Ausschalten kostete 60,- Euro.


    Ich vermute, dass er Kurzstrecke überhaupt nicht mag. Wenn ich die Gelegenheit habe, fahre ich mit über 4000rpm über die Autobahn , um den NOX Filterkat frei zu brennen. Ob's hilft, weiß ich nicht. Ich habe das Gefühl, dass er danach leichter hochdreht.


    Solche Fahrten machen jegliche Benzinersparnis durch Direkteinspritzung wohl wieder zunichte, nehme ich an.


    Meine Motorradkumpels mit neueren BMW haben (noch) höhere Werkstattkosten. Richtig trösten kann das aber auch nicht.


    Also : Zwei Mal neue Injektoren, zwei Mal neue Kerzen, nur ein Mal neue Zündspulen. Und nun läuft er seit etwa einem Jahr bis auf das Leerlaufsägen und die Motorkontrollleuchte .


    Zuvor E 39 über 300. 000 km, zumeist Autobahn. Keinerlei Kerzenwechsel, ein Mal etwas Kleineres mit der Klimaanlage.
    Sonst nur Ölwechsel und tanken. Fast langweilig.
    Darauf hatte ich auch beim E 60 gehofft. Langweilig war der allerdings noch nie.


    Kann ja noch kommen. Habe ja erst 69.000 km.

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