Hi, habe einen e61 530 D mit xenon. Mir kommt das abends im Dunkeln irgendwie sehr Schwach vor. Die ausleuchtung ist gegenüber einem normal licht schwach. Was ist das. Scheinwerfer sind richtig eingestellt. Bringen diese Birnen irgenwann auch nicht mehr volle leistung?. Wenn ich dafor stehe ist das Sau hell
Xenon schwach???
- Binford
- Erledigt
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Meine Xenonbirnen sind nun auch 4,5J. alt und insgesamt ist die Lichtausbeute nicht besser als im e39 mit Halogen. So kommt mir`s vor.
Eventuell ist`s mit neuen Brennern besser... -
ja ich hatte auch einen E39 mit Halogen, da war das aber um einiges mehr.
Kann es an den Gläßern liegen, die sind halt nicht mehr die Neusten. Meiner ist 2004 und ob die Brenner oder die Birnen schon mal getauscht wurden?? -
Wann kommt dir es so vor? Bei Nässe oder trockener Straße?
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bei trokenem,bei anderen Autos sieht man immer mehr licht uff de Gass, ich seh bei mir auch etwas helles, aber wenns mal richtig Stockdunkel wird ohne irgendeine Beleuchtung finde ich das für xsenon schwach. Ein Freund der selber einen BMW hat einer der neusten 5er Reie meinte auch das es nicht gerdae Hell ist
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Wär das nur bei Nässe gewesen, wärs normal. Dann haben sie ganz einfach an Leuchtkraft verloren, das passiert nach einiger Zeit...ist bei mir nicht anders
Wenn das Licht dann lila wird, ist der jeweilige Brenner defekt. -
Zitat
Original von Binford
... Bringen diese Birnen irgenwann auch nicht mehr volle leistung?Genau so ist es. Mach mal neue Brenner rein und dann siehst du wieder viel mehr!
Gruss
Ralle -
Bei mir sieht das mittlerweile auch dürftig aus.
(Jetzt 8 Jahre online => Geschätzt 3500 Stunden Brenndauer)Welche neuen Brenner kann man empfehlen?
Mit wieviel Euro sollte man rechnen?
Und wo gibt es die?Oder sind die vom Freundlichen schon optimal?
Hab noch nie einen erneuert!!
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wie viel Kelvin hat man ab werk???
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ich kann dir diese empfehlen!
XENARC COOL BLUE INTENSE
Kosten aber ein bisschen!
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Wenn xenon brenner kaput ist, tendiert det ton von weis zu violett, wenn das der fall ist, dann lohnt es die brenner zu ersetzen aber ich würde zuerst die scheinwerfer mit 3000 schleifpapier abschleifen und danach mit politur polieren lassen in fast jeder lackiererei kann man sowas für 20€ kriegen ) und der effekt ist auch sehr gut!
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Das mit dem aufpolieren habe ich mir auch gedacht, ist erst mal die Günstige Gschichte. 3000 Nass und dann mit was aufpoliren?? Plexiglaspaste so für Kunststoffheckscheiben?
Oder normale Alupolietur -
ich mache sowas nie selber, lasse profis ran aus ner lackiererei neben an, die wissen was zu tun ist und wie, 1 mal im jahr 20€ sind mir für wert!
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Aufgrund schwachem Xenon Licht kapere ich den alten Thread, in der Hoffnung damit eine gute Übersicht zu fördern.
Ich habe die D2S Brenner getauscht und konnte keinen nennenswerten Unterschied fest machen. Erst der Wechsel von der Zündeinheit (EVG), welche es beim D2S getrennt gibt, brachte Licht ins Dunkel. Die Scheinwerfer sind schon 400tkm alt und haben "gelebt". Ich hatte die versucht aufzubereiten mit so einem Hella Set und 2K Lack. Das Ergebnis ist für mich, immerhin noch von einem guten neuwertigen Scheinwerfer unterscheidbar. Dabei wurde das mit Abralon 4000 und Rot Weis Politur nach der Lackierung auf Babyglatt gebracht. Wenn man (mit den identischen Brennern) vor dem Tausch der EVG an der Ampel stand und ein Fahrzeug fuhr hinter einen, da hat dann die gesamte E61 Karosse einen Schatten geworfen im eigenen Scheinwerferlicht. Dieser Effekt ist jetzt (mit identischen Brennern) verschwunden. Auch ist das Licht nicht mehr mit einem Gelbstich versehen, sondern eher hellweiss. Erst dachte ich Einbildung sei auch eine Bildung und wollte mir selbst nicht glauben, dass der Unterschied der EVG so deutlich ist. Erst der Ampeltest zeigte auf, dass es tatsächlich sehr viel heller jetzt ist. Um der Sache auf den Grund zu gehen (ich hatte Helligkeitsverluste nur durch die Alterung des Brenners erwartet) habe ich dann folgende Hinweise auf Wiki entdecken können:
Xenonlicht – Wikipediade.wikipedia.orgZitatDamit die Gasentladungslampe an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr zum Einsatz kommen kann, muss der normalerweise langsame Lichtanlauf beschleunigt werden. Der dafür notwendige Ablauf kann in drei Phasen beschrieben werden:
Zündung: Mit einem Hochspannungsimpuls wird – ähnlich wie bei einer Zündkerze – ein Funke erzeugt, der das ursprünglich elektrisch nicht leitende Gas ionisiert und dadurch einen leitfähigen Tunnel zwischen den Wolfram-Elektroden schafft. In diesem ist der elektrische Widerstand klein genug, um einen Lichtbogen zwischen den Elektroden aufrechtzuerhalten.
Anlaufphase: Die Lampe wird mit kontrollierter Überlast betrieben, um die Erwärmung und damit den Lichtstromanstieg zu beschleunigen. Steigt die Temperatur im Kolben an, beginnen die vorhandenen Metallhalogenide zu verdampfen, wodurch sich die Lichtfarbe ändert. Der Dampfdruck in der Lampe nimmt dabei ebenfalls zu. Weiterhin sinkt der Widerstand zwischen den Elektroden, was das EVG erkennt und den ansteigenden Strom so weit ausregelt, bis der Dauerbetrieb erreicht ist.
Dauerbetrieb: Alle Metallhalogenide sind in der Dampfphase, der Lichtbogen hat seine endgültige Form und der Lichtstrom seinen Nennwert erreicht. Die zugeführte elektrische Leistung wird permanent geregelt, damit der Lichtbogen beständig und damit flackerfrei bleibt.PS: ja die Haubendämmung fordert Aufmerksamkeit. Kommt Zeit kommt Fahrrad. Den Wagen haben wir recht frisch und ich arbeite noch daran, den wieder schicker zu machen.
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Heute im Bauhaus entdeckt. Mit der Peggy Perfect will ich versuchen die Linsen zu reinigen, ohne den Scheinwerfer zu zerlegen. Vielleicht kommt man über die Halogenfassung oder die Belüftung an die Linse.
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Die Möglichkeit mit so einem Pfeifenreiniger die Linse zu reinigen hat erstaunlich gut funktioniert. Nur hätte ich bei der Reinigung mit einer Taschenlampe kontrollieren sollen. Nach dem Einbau hatte ich bei einer Linse einen zwei Finger breiten Streifen nicht erwischt. Das sieht man jetzt sehr deutlich und ist gleichwohl ein Zeichen dafür, wie stark die Linsen im Laufe der Zeit verschmutzen. Die Helligkeit der Scheinwerfer ist massiv gestiegen.
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Broetchenbacke : Hast du auch von Innen gereinigt? Ich hatte das bei meinem damaligen E46 mit Xenon gemacht, da kann man zum Glück die Gläser abnehmen. Der Unterschied war auch gewaltig, als ob ich vorher nur mit Standlicht gefahren wäre und dann endlich die Position "Abblendlicht" gefunden hätte.
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Moin,
die Linsen wurden von allen Seiten gereinigt ohne selbige auszubauen. Das ging unter anderem durch den Reflektor der Halogeneinheit. Der Unterschied ist phantastisch. Das Licht nicht mehr gelb, sondern hellweis, die Lichtmenge massiv höher, ich vermute gut das Dreifache. Zuvor war es auf dem Niveau von sehr schlechtem Halogen. Ein moderner SUV mit seinen achso tollen Laser Matrix Led Lichter, welche viel zu hoch stehen und eingebaut sind, hat den kompletten Wagenumriss an der Ampel ins eigene Scheinwerferlicht des E61 gezeichnet. Davon sieht man jetzt überhaupt nichts mehr. Selbst re/li wo die Amateur-Physiker immer erklären, dass durch die Verdopplung des Scheinwerferstrahls eine Überstrahlung statt findet und das dieses nichts mit dem eigentlich Schattenwurf des Fahrzeugs zu tun hat, ist jetzt nicht mehr groß eine Erhellung aus zu machen. Das eigene Licht in der Front ist wieder der Master auf dem Strahl der Erkennung.
Ich hatte zuvor die Brenner und die Vorschaltgeräte getauscht, allerdings nur einen mäßigen Erfolg erzielt. Dann bin ich durch einen Hinweis in einem BMW E85 Z-Roadster Forum auf eine Verschmutzung der Linsen aufmerksam geworden. Den Dreck hat man überhaupt nicht gesehen. Selbst bei der Reinigung nicht, bis auf das die Bürste dunkel wurde. Man kann das vermutlich nur mit einer Taschenlampe und Durchlicht kontrollieren.
Nach meinem Verständnis wird der Scheinwerfer im Betrieb warm und zieht sich beim abkühlen durch seine Öffnungen auf der Rückseite die Umgebungsluft ein. Da diese im Straßenverkehr mit Feinstaub belastet ist, setzt sich selbiger nach 17 Jahren betriebsstörend auf der Linse ab.
Ich hatte ja zuvor schon alle Teilnehmer, die bei der Lichtmenge mitreden getauscht und es war recht offensichtlich, dass der Schuldige damit nicht gefunden wurde. Wenn das E61 Licht bisher eher einer 2D Zellen Maglite aus den 80iger geglichen hat, ist es jetzt wie eine moderne Supernova. Im Vergleich zu meinem 3Jahre alten Passat mit LED Scheinwerfer, bringt der E61 aktuell mehr Licht/besseres Licht/bessere Erkennbarkeit. Der Unterschied ist hier ggf auch in dem Vollspektrum der Xenon Brenner im Vergleich zu finden. Die VAG LED Emitter sind einfach grottenbillig und so schlecht, dass es kaum zu überbieten ist. Die bringen zwar Licht, das hat aber eigentlich nur einen hohen Blendcharakter. Wirklich was sehen kann man gerade bei Nässe, mit dem tollen modernen LED Licht nicht. Das ist bei dem Xenon erheblich besser.
Man hatte zuvor (mit verdreckten Linsen) im E61 permanent mit dem Fernlicht herumgespielt, die Nebelscheinwerfer angemacht und alles dafür getan, um den Teelichtern da vorn noch ein paar Photonen zu entlocken. Selbst aufgeblendet, hat sich der Gegenverkehr nicht mehr beschwert. Ich finde es immer wieder bemerkenswert befriedigend, wenn man in der Technik einen Verursacher von Funktionsstörungen ausgemacht hat und beseitigen konnte.
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Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich werde meine Scheinwerfer demnächst mal zerlegen und reinigen. Bei mir müssen auch neue Streuscheiben drauf und ich möchte die Lichtleiter der Angel Eyes instandsetzen, da diese kaum noch sichtbar beleuchtet werden. Die Lichtleistung an sich ist bei mir noch nicht so nah am Teelicht wie bei dir beschrieben, dennoch könnte es durchaus heller sein finde ich. Verglichen mit dem Xenon von meinem E46 ist das nämlich schon eher ein Vergleich wie taghell und Dämmerung.
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